Unsere Fotoexkursionen in 2024




Unsere diesjährige Fotoreise vom 5. bis 8. September führte uns nach Grimma, ein an der Mulde gelegenes, malerisches sächsisches Mittelstädtchen mit rund 30 000 Einwohnerrinnen und Einwohnern.  Das Wort Grimma entstammt dem Altsorbischen und heißt soviel wie "tiefgelegenes, von Wasser und nassen Wiesen umgebenes Gelände". Das das Wasser für den Ort eine besondere Bedeutung hat, hat Grimma bei den Hochwassern 2002 und noch stärker 2013 erfahren. Die im Ort allgegenwärtigen Hochwassermarken und die in der Folge ergriffenen Schutzmaßnahmen waren beeindruckend. Wir aber hatten mit dem Wetter mehr als Glück, denn es war die ganze Zeit über hochsommerlich warm. Die Wärme hatte aber auch ihre Schattenseiten, denn sie erschwerte das Fotografieren. Einige gute Bilder haben wir der Hitze gleichwohl abgetrotzt.



Unsere Fotoexkursionen 

in 2023

 

 


Michael hat im Wesentlichen Recht behalten. Ob des vorausgesagten Regens stand am 25. März d. J. die Frage im Raum, ob der Fotoausflug zum Kulturhaus Minsk in Potsdam überhaupt stattfinden sollte. Michael meinte, dass man der Vorhersage nicht sklavisch folgen sollte und wir den Ausflug machen sollten. Er behielt Recht. Es regnete zwar und auch kräftig, aber erst als wir die Bilder im "Kasten" hatten und die Belohnung für Mut und Können im Café genossen.


Das Ziel für den Fotoausflug am 21. Mai d. J. war Lübars. Das Wetter ließ nichts zu wünschen übrig. Allerdings wollte die Landschaft nicht ohne weiteres ein packendes Motiv preisgeben. Letztlich hatten wir uns dann doch zu wenig Zeit für eine eingehendere fotografische Erkundung der Landschaft gelassen. Das anschließende Abendessen rundete den Ausflug allerdings angenehm ab.


Der Städtename Buxtehude führt nicht gerade zu exotischen Assoziationen. Dessen ungeachtet führte uns unsere diesjährige Fotoreise vom 31.August bis 3. September 2023 in diese Stadt. Wir lernten hierbei  nicht nur Buxtehude und Umgebung sondern auch die Orte Jork und Stade kennen und lernten bei einem Ausflug in die Fischbeker Heide ein überaus reizvolles Heidegebiet während der Blütezeit kennen. Ein Besuch des Obsthofs Matthies brachte zudem Informationen über Probleme, Gefahren und deren Bewältigung bei der Produktion von Äpfeln und anderen Obstsorten mit sich. Exotisch war das alles sicher nicht. Die Erlebnisse und die fotografische Ausbeute der Reise führte aber zu der Gewissheit, das richtige Ziel für unsere Reise gewählt zu haben.


Die Farben des Herbstes waren dann doch so verlockend, dass sich der "harte Kern" der Fotogruppe weder von dem nichts Gutes verheißenden Wetterbericht hat abschrecken noch von anderen Pflichten hat abhalten lassen, um sich zu einem Fotoausflug zu treffen.  Am Samstag dem 28. Oktober war die  Krumme Lanke unser Ziel. Die Erwartungen sind nicht enttäuscht worden. Zeitweise hat sogar die Sonne das Ihre getan und das Herbstlaub zum leuchten gebracht. Allerdings muss den "Wetterfröschen" zu Gute gehalten werden, dass der vorhergesagte Regen tatsächlich eingetreten ist. Allerdings mussten wir uns und unser Equipment erst nach dem Abendessen in der Fischerhütte vor ihm schützen.



Unsere Fotoexkursionen 

in 2022


Als wir uns am 26. Februar 2022 zu unserem Fotoausflug an der Mediaspree getroffen haben, schien das Wetter den Wetterbericht Lügen strafen zu wollen. Der versprochene Sonnenschein hielt sich arg zurück. Nun, für die Architekturfotografie muss dies ja nicht hinderlich sein. Im Laufe des Nachmittags aber kam dann doch das Wetter der Vorhersage nach und die Sonne beflügelte die Kreativität. Den Abschluss bildete ein erstes Feedback bei Kaffee/Tee und Kuchen.


Für den Fotoausflug am 26. März 2022 hatten wir als Ziel die Philharmonie gewählt. Nach Tagen geradezu frühlingshaften Wetters war der Samstag grau, windig und kühl. Zwar ist man, will man fotografieren, bei einem solchen Wetter  enttäuscht. In unserm Fall aber entfaltet die Erfahrungstatsache, dass bei Architekturfotografie ein bedeckter Himmel förderlich ist, ihre Richtigkeit. Die entbehrlichen Schlagschatten fehlten. Wir hatten uns zwei Stunden Zeit gegeben. Die Stunden waren, wie meist beim Fotografieren, wie im Fluge vergangen.


Der Ort für unseren Fotoausflug am 24. April 2022 war gut gewählt und auch das Wetter war anfangs schön. Allein am Schloss Köpenick fand ein Weinfest statt. Der Park war daher gut belebt! Keine Chance das bis dahin noch nicht gesehene Foto des Schlosses zu schießen. Aber Köpenick hat noch andere Motive zu bieten. Als es dann allerdings anfing zu regnen, haben wir den Ausflug mit einem Abendessen beendet.


Berlin war von dem Unwetter am 20. Mai 2022 verschont geblieben, sodass wir den geplanten Fotoausflug zum Schloss Charlottenburg zwei Tage später durchführen konnten. Zwar wünscht man sich zum Fotografieren stets schönes Wetter, aber es war fast des Guten zuviel. Es drohte, insbesondere bei der Lokation, die "Postkarte". Die Temperatur jedenfalls war optimal. Ein Besuch beim Italiener rundete schließlich den Ausflug ab.


Am 4. Juni 2022 fand die Hängung unserer Bilder für das 24. Fotoforum im Kaufpark Eiche statt. Lebt man nicht in seiner Nähe, muss man zum Kaufpark in Ahrensfelde-Eiche  schon ein ordentliches Stück quer durch die Stadt fahren. Die Hängung selbst ging, dank engagierter Helferinnen und Helfer, schnell und problemlos über die Bühne. Die Stellwände, an denen unsere Bilder hängen, stehen günstig unmittelbar in der Einkaufspassage gegenüber dem Haupteingang, sodass die Bilder schon während der Hängung auf Interesse stießen.


Diesmal waren wir zu zweit. Will man den Soziologen glauben, bilden zwei Personen bereits eine Gruppe. Folglich war, trotz geringer Beteiligung, der Fotoausflug am 26. Juni 2022 in die Döberitzer Heide ein Ausflug der Fotogruppe. Die Lokation war "sperrig" und die Hitze machte das Fotografieren auch nicht leichter. Auf jeden Fall war es eine erste Erkundung einer Heidelandschaft vor den Toren Berlins.


 

Für einen Fotoausflug wünscht man sich meist  Sonne und blauen Himmel, also schönes Wetter. Wir hatten  für unseren Fotoausflug am 24. September 2022 allerdings keine Sonne und grauen Himmel. Für die Architekturfotografie aber förderlich.  Da wir im Bereich des Pfefferbergs Architektur fotografieren wollten, unserem Jahresthema, hatten wir das richtige und letztlich dann auch schönes Wetter. Das Ziel unseres Ausflug war gut gewählt, da es am Pfefferberg sowohl historische als auch moderne  Architektur zu entdecken gab.

 


Obwohl wir bereits letztes Jahr in Feldberg waren, haben wir bei unserem aktuellen Besuch vom 27. bis 30. Oktober 2022 auch Neues kennengelernt. Die Einen Carwitz mit dem Fallada Museum, die Anderen die "Heiligen Hallen", ein sich selbst überlassener Buchenwald. Glück hatten wir mit sowohl mit dem Wetter als auch mit der herbstlichen Färbung der Natur. Eine ständige Übung auf unseren Reisen ist das Fotografieren bei  Sonnenaufgang. Und da hatten wir bereits am ersten Morgen Glück. Bereits die die erste Durchsicht der Bilder weist darauf, dass wir eine schöne Zeit in Feldberg hatten.



Unsere Fotoexkursionen in 2021

 

 

 

Deutlich reduzierte Inzidenzwerte in der Pandemie haben seit Monaten erstmals wieder am 5. Juni 2021 einen Gruppen-ausflug möglich gemacht. Ziel war der Museumspark Rüdersdorf, ein wirklich lohnendes fotografisches Ziel. Das Wiedertreffen, die Lokation und das schöne Wetter waren Teile eines erfreulichen Auftakts zu einem hoffentlich uneingeschränkten Vereinsleben. 


Das Ziel war gut gewählt der Zeitpunkt weniger. Der 21. August war ein Samstag und auch wegen des schönen Wetters waren Himmel und Menschen in den "Gärten der Welt". Wer fotografiert hat es aber gut. Ist es erst entdeckt, ist man sowieso mit dem Motiv allein.


Während ein Teil der Berliner sich auf den Berlin Marathon vorbereitet und ein anderer um seine Wahlentscheidung ringt, hat der "harte Kern" der Fotogruppe am 25. September das spätsommerliche Wetter für einen Fotoausflug zur Museumsinsel genutzt. Es ist nicht immer leicht an diesem nicht nur bei Touristen begehrten Ort den Moment abzupassen, bei dem das jeweilige Motiv frei von entbehrlichem "Beiwerk" ist. Nimmt man sich die Zeit, gelingt es, zumindest manchmal.


In diesem Jahr hat es endlich geklappt. Wir haben unsere im vergangenen Jahr wegen der Corona Pandemie nicht durchführbare Fotoreise nachgeholt. Vom 14. bis 17. Oktober 2021 waren wir in Feldberg. Man ist ja immer wieder überrascht, welche landschaftlichen Kleinodien sich gleichsam in unmittelbarer Nachbarschaft zu Berlin befinden. Eine Kutschfahrt durch die Buchenwälder und eine Bootsfahrt über die Seen bei Feldberg haben nicht nur einen guten Eindruck über die dortige Landschaft vermittelt, sondern auch Gelegenheit zu manchem Foto gegeben.



Unsere Fotoexkursionen in 2020




Unsere erste Fotoexkursion führte uns am 29. Februar zum Cube Berlin am Hauptbahnhof. Das Cube-Gebäude am Washingtonplatz zeichnet sich durch eine nach innen gefaltete Glasfassade aus. Für Fotografen bietet diese Fassade extrem vielfältige Motive durch Falten und Knicke. Wie ein Kaleidoskop wird die Umgebung widergespiegelt. Die Lichtverhältnisse spielen eine große Rolle, so dass das Gebäude zu jeder Tages- und Nachtzeit attraktiv ist.


Am 14. März war das Futurium Ziel unseres Fotoausflugs. Das Wetter hat mitgespielt, mit schönen Kontrasten und mit bisher nicht gesehenen Farbspielen auf der Fassade überrascht. Aber auch die "Nachbarschaft" war nicht zu vernachlässigen. Bei Sonnenuntergang zog dann bei einem Teil der Gruppe zudem der Cube Berlin noch einmal das Interesse auf sich.


Obwohl die Corona-Pandemie zur Vorsicht mahnt, die Temperaturvorhersage und eine  Unwetterwarnung eher Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines Fotoausflugs begründeten, haben sich Horst, Wolfgang und Bernd am 27. Juni getroffen, um das Regierungsviertel fotografisch zu erkunden. Das Wetter hat mitgespielt und die Regierungs- und Parlamentsgebäude waren  interessant und boten Gelegenheit für das eine oder andere gute Bild.


Am 18. Juli haben wir den Flughafen Tegel besucht, um "kurz vor Toresschluss" das Bild was wir von ihm haben, fotografisch umzusetzen. Wegen der Korona-Kriese war er aber nur ein Schatten seiner selbst -oder anders ausgedrückt, es war sogut wie nichts los. Das war einerseits gut fürs Fotografieren, andererseits, weil wir mit dem Flughafen viel verbinden,  wie eine vorweggenommene Schließung bedrückend.


Am 29. August stand, trotz Corona, der fünfte Fotoausflug in diesem Jahr auf dem Programm der Fotogruppe. Ziel war die ehem. amerikanische Abhörstation auf dem Teufelsberg. Positiv fiel auf, dass man sich auf dem Gelände frei bewegen und alles fotografieren konnte. Negativ war allerdings, dass große Teile der Gebäude, offensichtlich wegen Baufälligkeit, nicht betreten werden durften. Wenn nicht die Grafittifotografie zum Spezialgebiet einer Fotografin/eines Fotografen gehört, dann entpuppt sich die Lokation fotografisch eher als sperrig. Allerdings kann auch marode Bausubstanz  interessant sein. Abschluss fand der Ausflug im Garten einer Pizzeria bei mäßigen Pizzen aber angeregter Unterhaltung.


Für den 10. Oktober 2020 hatten wir uns den Tempelhofer Hafen als Ziel ausgesucht. Nicht zu übersehen und auch fotografisch nicht zu ignorieren war allerdings das Ullsteinhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hafen. Das Wetter entwickelte sich besser als vom Wetterbericht versprochen. Etwas gewöhnungsbedürftig war aber das Fotografieren im samstäglichen Einkaufs- und Freizeitgetümmel.